Donnerstag, 29. August 2013

Wie surft Deutschland 2012/2013?

Jeder der eine Web-Projekt aufsetzt muss seine Kunden kennen. Dazu gehören auch die technischen Fragen: Welche Browser werden genutzt? Mit welcher Geschwindigkeit surfen die Kunden?

Bei den Webbrowsern ist die Frage relativ einfach zu beantworten, eine gute Quelle ist StatCounter. In Deutschland ist seit Jahren Firefox an der Spitze der Charts.
Aber mit welcher Geschwindigkeit welchem Zugang und welcher Latenz kommt der Kunde? Hier gibt es gute Quelle, die Bundesnetzagentur. Daraus ergibt sich folgende Verteilung: 93% der Haushalte in Deutschland verfügen über einen Breitbandanschluss. Diese splitten sich in 83% DSL, 13% Kabel und 3% LTE auf. Für die Latenz (Ping) bedeutet das: DSL 24msec, Kabel 15mesc und LTE 45msec. Dazu kommt, dass 40% der Haushalte in Deutschland WLAN einsetzen mit einer Latenz von 10msec. Ein typischer Benutzer setzt DSL6000 und Firefox ein. WLAN ist aber eine sehr häufige Option. Für Webtest wären ein sinnvoller Wert für Latenz (DSL + WLAN) 34msec.

Quellen:

Bundesnetzagentur, Jahresbericht 2012
Bundesnetzagentur, Abschlussbericht „Dienstequalität von Breitbandzugängen“, 2013

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